Dienstag, 17. September 2013

Reisebericht: New York pt. 1



Mit dem Bus ging es schon am zweiten Tag auf in die Stadt, die niemals schläft. Wenn man hundemüde ist, vergeht so eine Busfahrt auch recht schnell, weil man sie größtenteils schlafend verbringt. Viel verpasst man auch nicht, da der Weg nur über den unspektakulären Highway in 4 Stunden zum Big Apple führt. Das Schlafen fällt in dem bequemen Greyhound Bus besonders leicht.




Von der Ankunft an haben wir uns aber nicht lumpen lassen - unzählige Kilometer sind wir zu Fuß durch das Gitterwerk der Stadt gelaufen, bis meine Beine nicht mehr konnten und wieder zurück.  Als wir am Empire State Building vorbeikamen, meinte A., wir sollten doch mal sehen wie viel Betrieb gerade sei. Völlig aussichtslos dachte ich, da stehen die Leute meist sogar bis in die Straße Schlange. Wir staunten nicht schlecht, als uns erst die Empfangsdame verklickerte, man käme in 15 Minuten hoch und noch mehr, als sich dies dann auch bestätigte. Das Glück war an diesem Tag eindeutig auf unserer Seite. Belohnt wurden wir mit einer großartigen Aussicht - die bei gutem Wetter eben doch nochmal viel beeindruckender ist als bei dichtem Wolkenhimmel.



Bereits am ersten Tag musste ich Geld lassen - die Fifth Avenue ist einfach zu verlockend. Man kann schon beinahe von Glück sprechen, dass die unglaubliche Weite der Stadt einen irgendwann zu müde sein lässt, um sich noch viel Zeugs anzusehen. Für einen ausgiebigen Besuch des Urban Outfitters (ehrensache!) hat die Energie dann aber doch noch gereicht.
Doch das Shoppen an sich ist nicht das Erlebnis, das ich mit euch teilen möchte - der Weg dorthin und wieder zurück war nämlich mindestens so lohnend. Unter anderem haben wir der Grand Central Station einen Besuch abgestattet und waren beeindruckt, nicht nur von der legendären Halle sondern auch vom Markt, der sich ebenfalls dort befindet und unzählige Kostbarkeiten bereit hält.







Bevor ich diesen ersten Teil des Berichtes abschließe - um den Post nicht zu sehr zu sprengen - zeige ich euch noch ein paar weitere Eindrücke dieses ersten von vier Tagen. Also, ich meine die Bilder hier über diesem Kommentar, wohlgemerkt.


Gehaust haben wir übrigens im Wyngham Garden Chelsea West. Wie das Bild anmuten lässt, ist das Hotel sehr sehr schmal und die Zimmer entsprechend überschaubar. Aber alles ist sehr sauber und die Betten sind sehr bequem - für den Preis also äußerst empfehlenswert. Allerdings: das Frühstück beim Italiener, der irgendwie zum Gebäude gehört ist eher unterwältigend und so haben wir uns ab dem zweiten Tag immer ein Diner gesucht um richtig amerikanisch frühstücken zu können. In der Umgebung gibt es aber ohnehin genügend Restaurants, so dass wir keinen Hunger leiden mussten.

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