Dienstag, 30. April 2013

Everything will be good at the end...


... and if it's not good, it's not the end. - source unknown


Seit Samstag übelste Krisenstimmung. Irgendwie klappt das mit dem Gleichgewicht gerade nicht so toll. Dafür habe ich gestern endlich das zweite Video fertig gestellt, was ich dann in den kommenden Tagen hochladen werde. Irgendwie muss man sich ja ablenken (auch wenn gerade eh alles doof ist).


Ich kann übrigens nicht gescheit gucken, wenn ich mich nicht gut fühle. Dafür eine Mischung aus creepy face und Trauermine. Ja, sorry halt und so.


Bis dahin,

Nath

Sonntag, 28. April 2013

Wochenrückblick 22.04. - 28.04.: Give Me Life, Give Me Pain, Give Me Myself Again


Puh, schon die zweite Woche seit Blogwiederaufnahme um. Viele Blogger laden dann ja Instagram-Bilder hoch, um einen Wochenrückblick zu machen. Ich dachte mir, ich imitiere das mal und lade auch ein paar Handyfotos hoch - quadratisch, praktisch, mehr oder weniger gut. Mehr Poser geht eigentlich gar nicht, denn ich bin gar nicht auf Instagram und sehe gegenwärtig auch keinen Grund, beizutreten. Die Fotos für den Rückblick finde ich trotzdem als Idee ganz nett =) Ich darf das!

Irgendwie rast die Zeit nur so, auch wenn ich mich dazwischen immer wieder dem Eindruck nicht erwehren kann, dass einige Zeitlupen sich dazwischen schleichen. Und Ungeduld, Ungeduld ist momentan auch so ein Schlagwort. Dazu dauerndes Bangen. Wie sieht meine berufliche Zukunft aus? Diese Woche haben sich neue Perspektiven vergrößert, kommende Woche erfahre ich vielleicht, ob es umsetzbar ist.

Überhaupt hat die Woche vielversprechend angefangen; auch das Wetter war gut, um am Donnerstag dann richtig phänomenal zu sein (denn so und nicht anders erleben wir momentan die sonnigen Episoden). Passenderweise hat es dann am Freitag wieder einen herben Rückschlag erlitten und nun hoffen wir hier alle wieder auf den nächsten blauen Abschnitt. Und ich nicht nur in rein meteorologischer Hinsicht, denn während es professionell gesehen bald besser gehen könnte, sieht es auf anderer Ebene gerade eher nach Absturz aus.

Blogtechnisch hielt es sich wie vergangene Woche; leider hat es nicht für jeden Tag gereicht. Ich habe festgestellt; wenn ich mies drauf bin, dann kann ich mich beim besten Willen nicht zum Bloggen bewegen. Oder nur mit Jammerton. Ach herrje.

Konzentrieren wir uns lieber auf die schönen Dinge und da Bilder mehr als 1000 Worte sagen:

Frühlingsimpressionen aus meinem Hof. Schön, wenn zwischen Beton auch Natur etwas Platz bekommt!

Kulinarische Genüsse: netter Rotwein, eigentlich schon vergangene Woche mit Freunden genossen, Fischsalat mit Avocado und Ingwer, am Freitag aufgetischt bekommen. 

Ganz besonders an mittelmäßigen bis mauen Tagen ist ein netter Abschluss bei vielseitigem Abendessen eine Wohltat.
Leider bin ich beim Kochen allerdings derart unbegabt, dass ich sogar beim Wasserkochen noch etwas anbrennen lasse.

Zwei Anblicke, die den Tag versüßen; Schokohasen noch von Ostern, schlussendlich doch verschont. Der Hundeblick lässt nicht nur Schokolade schmelzen; Geoffrey wird Ende Mai bei meinen Eltern einziehen und ich bin hin und weg.

Dem vierbeinigen Rabauken wollte ich eigentlich ein Video widmen, bin aber immer noch nicht zum Schneiden gekommen. Ich sag's ja immer; die Zeit, die Zeit! Vielleicht schaffe ich kommende Woche mehr, wenn nicht, ist es auch gut. Dabei; wahrscheinlich würde es mehr bringen, sich tatsächlich eher mit diesen kreativen Dingen zu befassen, statt sonst wo munter abzubauen. Aber lassen wir das.



Bis dahin,

Nath

Donnerstag, 25. April 2013

Touri im eigenen Land



Was kann inmitten der Arbeitszeit toller sein, als ein freier Tag mitten in der Woche? Ein freier Tag mitten in der Woche mit grandiosem Wetter natürlich! Und genau das war heute der Fall. Vom Wetter habe ich heute auch volle Pulle profitiert - am Morgen bin ich mit einer Freundin und ihrem Hund spazieren gegangen - zum Thema Hund werde ich demnächst auch noch was äußern, sobald ich Zeit bekomme, alles vorzubereiten - um dann Nachmittags mit meiner Mutter an die schöne Mosel zu fahren.




Ausgelassener Spaziergang entlang des Flusses und dann eine kleine Schiffsrumfahrt mit angenehmer Brise und trotzdem praller Sonne standen da auf dem Programm. Zwar war der Ausflug recht kurz, aber dennoch wunderwunderschön. Ich hoffe, ich habe genug Sonne getankt, um die Schlechtwetterphase, die da leider wieder auf uns zusteuert, mit viel guter Laune zu packen.




Immerhin stehen noch einige Feiertag an, die es dann doch gleich wieder leichter machen und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass nächste Woche doch nicht ganz so grau wird, wie gerade angedeutet wird.



Achso - von dem klasse Wetter muss ich auch profitieren, um endlich meine Pludderhosen (ich bin mir immer noch unsicher, ob das ein richtiges Wort ist) auszuführen. Letzten Mittwoch war es die klassische schwarze, heute die rot gemusterte. Ich liebe liebe liebe sie und es ist mir völlig wurscht, wie viele seltsame Blicke ich ernte. In sowas fühle ich mich eben hundspudelwohl und, ja, gut gekleidet. Go for Pludderhosen!



Außerdem wollte ich noch etwas loswerden zu dem Post von gestern. Ich habe das Gefühl, da nicht so begeistert sondern sogar ein bisschen herablassend geklungen zu haben.
Natürlich hat mir der Dreh und die Arbeit am Video großen Spaß gemacht - sonst würde ich nicht in Erwägung ziehen, das zu vertiefen. Aber ich habe mich erst mal vor der Kamera doch ziemlich eingeschüchtert gefühlt und irgendwie ist Videos von sich zu posten doch viel intimer als Fotos. Ich meine, man sitzt da und quasselt in erster Linie mit einer Kamera!
Und auch beim Bearbeiten war ich stets unsicher, weil ich es ja gut machen möchte und dennoch nicht überladen. Dann habe ich jetzt gefühlte 100.000 Fragen im Kopf, wie man dies und jenes anstellen könnte. Schade, dass ich nicht mehr Zeit habe, daran zu arbeiten. Material habe ich jedenfalls genug, Ideen zu weiteren Filmen sogar noch mehr.


Bis dahin,

Nath

Mittwoch, 24. April 2013

Tubed

Endlich habe sogar ich es hinbekommen, ein Video bei YouTube hochzuladen. Irgendwie habe ich nicht erwartet, dass das so aufwendig wäre. Nicht, weil ich all den fleißigen YouTubern keine solche Arbeit zutrauen würde, sondern weil es bei anderen immer so leicht aussieht. Ich habe Angst, alles falsch gemacht zu haben. Trotzdem - jetzt ist es online, jetzt bleibt das auch erst mal so da stehen!

Eigentlich würde ich schon gerne weiter Videos machen, allerdings frage ich mich, ob ich dazu auch die Zeit aufbringen kann. Und dann gibt es wieder eine Unmenge zu lernen. Ohje. Geplant ist dennoch so einiges und bestimmt wird es dann rasch besser!


Ich traue mich übrigens gar nicht, mir das Video selbst anzuschauen. Irgendwie ist es peinlich, sich selbst beim Reden zuzuhören und zuzusehen, ohweh! Und es leitet auch ein bisschen in die Irre, allein vom Thema her - ich will ja nicht nur über Beauty labern, eigentlich nur mal so hin und wieder. Und eigentlich wartet noch ganz anderes Material darauf, bearbeitet zu werden. Egal, ein erster Versuch ist es auf jeden Fall und der sollte nicht so streng gewertet werden =) So oder so bleibe ich gespannt.

Übrigens hatte ich noch ganz halbherzig Fotos der Produkte geschossen, die leider ziemlich schlecht geworden sind. Damit man trotzdem schon ohne reinzuklicken weiß, worum es im Video geht, poste ich sie trotzdem schnell:


Colour Correcting Cream von Clinique - 29,50€


Transparentes Puder von Couvrance Avène - 19,87€
Rosaliac Anti-Rötungen Feuchtigkeitscrème von La Roche-Posay - 19,01€


afrikanisch anmutende Statementkette von Zara - ca. 25€


Bis dahin,

Nath

Dienstag, 23. April 2013

Zeitmanagement...


Irgendwie haben die Tage doch nie genügend Stunden, hab ich Recht? Jedenfalls hatte ich eigentlich geplant, heute ein Video online zu stellen - denn daran will ich mich sehr gerne mal probieren. Nachdem ich stundenlang dran geschnitten, Musik dazu gesucht und alles mehr oder minder zufrieden stellend angepasst hatte, musste ich das Teil ja noch bereitstellen. Wie lange kann das bei einem Film von 15 Minuten schon dauern?
Mein Laptop meint, das dauert 7 Stunden. Huch?! Habe ich alles richtig gemacht? Jedenfalls weiß ich nicht mal, ob ich das für morgen hinbekomme, denn dann muss es ja noch auf YouTube geladen werden und von da aus mit dem Blog verlinkt werden. Und morgen ist erst recht ein busy day.


Aber egal, so hab ich es ja am liebsten und so konnte ich das Spontan-sein üben - mit Bildern, für die ich noch keinen Nutzen hatte. Immerhin also das Posten für heute doch noch gepackt - yay!

Bis dahin,

Nath

Montag, 22. April 2013

Frühjahrsputz... mal anders

So oder so ähnlich könnte man die Aktion des Wochenendes beschreiben, die eigentlich meine Mutter vollzogen hat. Sie hat nämlich ihren Kleiderschrank ausgekrempelt - sollte ich auch ganz dringend mal tun, demnächst - und dabei einige Teile gefunden die
  • sie nicht mehr mag
  • gar nicht ihre, sondern meine sind
Also hat sie mich kurzerhand gefragt, ob ich daran Interesse hätte und hat sie mir mehr oder weniger vererbt. Normalerweise lehne ich ab. Zu oft habe ich dann Dinge angenommen, die mir gar nicht so gefallen haben, nur weil ich es zu schade fand, sie wegzuwerfen und habe sie dann nie getragen. Dieses Mal aber waren nur freudige Überraschungen dabei und ich konnte es mir nicht nehmen lassen, sie gleich zu kombinieren und dann Fotos zu schießen.

Ich empfinde übrigens das Bedürfnis mich für die grauenhafte Bildkomposition zu entschuldigen. Irgendwie - und das denke ich schon seit immer - ist Outfit-fotografie nicht so wirklich meins und ein kaputtes und zu kleines Stativ mit wenig Raum in der Wohnung tun da ihr Übriges.
Die Kombinationen finde ich selbst trotzdem ganz nett, aber seht einfach selbst!


Ich liebe solche Pludderhosen (ist das ein richtiges Wort?) und trage sie im Sommer eigentlich ständig. Mittlerweile habe ich eine beachtliche Sammlung und nun zähle ich dieses Stück auch dazu, was meine Mutter erst seit kurzem besitzt und ihr doch nicht so gefällt.



Sie hat es eigentlich mehr als Pyjamahose gekauft und ich muss zugeben, so ganz sicher bin ich mir noch nicht, ob man die draußen tragen kann, aber sau bequem ist sie auf jeden Fall!


Die Jeansjacke wollte ich meiner Mutter schon vor Jahren abluchsen, jetzt endlich ist sie der Ansicht, dass sie sie nicht mehr tragen will. Eigentlich finde ich sie etwas kurz und überlege, ob man sie nicht aufmotzen könnte, indem man sie ihrer Ärmel etwa entledigt...? 




Zumindest mit dem wieder aufgetauchten Promod-Kleid, das ich mir so mit 15 gekauft hatte finde ich es aber sehr nett. Und hey - ich passe immer noch in das Kleid! Macht so Lust auf Sommer! Das filigrane Armband ist übrigens auch neu, das hat mir mein Papa am selben Tag von 'nem Markt mitgebracht. Ich mag's!



Ganz besonders doll gefreut habe ich mich auch über dieses tolle Teil; meine geliebte Zara-Jacke! Sie habe ich mir damals in Wien gekauft und sie begleitet mich seither einfach ständig. Sie ist so schön kuschelig weich und ich kann mich so ganz drin einwickeln und bitte: BLOCKSTREIFEN! Das schwarze Shirt darunter war meiner Mutter zu eng (dabei ist die dünner als ich), ich hab's mitgenommen weil von so was kann man ja nie genug haben, oder?




Das letzte Outfit ist auch mein absolutes Lieblingsoutfit aus der Serie hier. Irgendwie fühlt es sich einfach am besten an. Vielleicht, weil es am besten auf die Saison passt?

Was geht übrigens mit der Formatierung hier? Ich hasse es ja, wenn nicht alle Bilder mittig positionniert sind, irgendwie will Blogger aber nicht so wie ich... Ich sollte dringend mal da dran rumfeilen! Ehrlich gesagt fehlt es mir da aber an Ideen... Abwarten?

Bis dahin,

Nath






Sonntag, 21. April 2013

Wochenrückblick 15. - 21.04: Baby Steps


Gerade mal drei Pöstchen habe ich seit der Wiederbelebung des Blogs verfasst und schon folgt ein Rückblick. Fair enough - immerhin haben wir Sonntag Abend und damit ist eine Kalenderwoche um. Ich würde gerne ausprobieren, ob ich es hinbekomme, jeden Sonntag einen kleinen Rückblick zu posten - idealerweise mit Bildern.
Bilder zur Woche gibt es diese Woche zwar keine - keine Ahnung, ob ich den Reflex hinbekomme, kleine Eindrucksfotos mit dem iPhone zu schießen, wie es so viele andere fleißige Blogger tun (und ich liebe diese Posts) und bei Instagram bin ich auch nicht. Mal schaun.

Spannend war die vergangene Woche auf jeden Fall. Bis Donnerstag hat uns die Sonne mit frühsommerlichen Temperaturen versorgt, die ich natürlich so gut ich konnte ausgenutzt habe - für Sonnenbäder und Spaziergänge. Mit Freude habe ich die ersten Knospen an den vorher kahlen Bäumen erspähen können und die ersten Blümchen genossen. Trotzdem ist die Natur vielerorts noch sehr karg und man kann nur hoffen, dass sie sich schnell von der viel zu lang anhaltenden Kälte erholt!


Auch sonst war es eine Woche des Wiederanfangs. Nicht nur das Bloggen habe ich wieder aufgenommen, sondern auch die Arbeit. Die Woche davor lag ich nämlich ab Mittwoch flach - vermutlich hatte ich eine Grippe nicht ganz auskuriert während der Ferien und so hat mich eine wahrhaftig lähmende Müdigkeit von den Socken gehauen. Immerhin weiß ich nach dem Rumgedoktere, dass ich 1A Blutwerte habe, trotzdem muss ich Magnesium einnehmen. Naja, schaden kann es ja nicht.
Auch mein Fitnessstudio hat mich nach einem Monat Zwangspause wieder begrüßen dürfen. Zweimal die Woche will ich mich hinbewegen - öfter werde ich vermutlich nicht hinbekommen, aber ich hoffe, bald meinen Alltag so weit im Griff zu haben, dass noch ein paar Übungen zu Hause drin sind, vielleicht sogar wieder Laufen? Jedenfalls ist es eine wahre Wohltat, allmählich wieder in Bewegung zu kommen.

Auf einer konsumorientierten Ebene habe ich diese Woche gleich 4 Produkte aufgebraucht und diese erst mal zur Seite gelegt - vielleicht mach ich ja mal ein Video dazu? Lust hätte ich, Angst aber irgendwie genauso. Mal sehen. Sonst habe ich nur das strikte Minimum an Geld ausgegeben, da ich dringend sparen möchte. Leider war der Supermarkteinkauf dann doch recht teuer. Naja, es ist halt Krise.


Rein emotional gesehen war es allerdings eine sehr strapaziöse Woche. Da es mir zu privat wäre, hier darüber zu berichten, will ich nur soviel sagen: Baby Steps ist der Begriff der Woche und an diesen will ich mich auch halten. Dann habe ich wieder mal festgestellt, dass Freundschaft Gold wert ist und man sich besser auf die kleinen schönen Dinge konzentrieren sollte. Möglichst viel positives Karma sammeln heißt das Kredo!

Blogtechnisch habe ich weniger geschafft, als ich vorhatte. Das Design ist immer noch das Alte, viele Posts, die geplant waren, konnte ich doch nicht verfassen, weil einfach die Zeit fehlte und die Videos, die ich eigentlich auch mal hinzufügen möchte, stecken unbearbeitet in der Kamera. Hoffentlich schaffe ich kommende Woche da mal ein bisschen mehr - kein Wunder, dass sich bisher wohl nur ein paar Besucher zufällig hier her verirrt haben.


Solltet ihr dennoch euren kurzen Besuch hier genossen haben, dann lasst mir doch gerne ein kleines "Hallo" da, es würde mich sehr freuen! :)

Bis dahin,

Nath








Samstag, 20. April 2013

Life For Rent


Ganz schön ärgerlich, wenn man sich vornimmt, möglichst jeden Tag etwas zu posten und dann feststellt, dass der Tag doch nur 24 Stunden hat (und ein Macbook eben doch ein Eigenleben hat). Aber gut, so schnell lassen wir uns nicht unterkriegen und schon geht es auch wieder weiter!



Ich hatte es schon angedeutet - seit ich damals das Bloggen eingestellt hatte, hat sich mein Leben komplett verändert. Ich bin von Wien wieder zurück nach Luxemburg gezogen, habe mein Bachelor abgeschlossen, mit Arbeiten angefangen und bin in meine eigene Wohnung gezogen. 2012 war DAS Jahr der Veränderungen für mich, noch nie hat sich so vieles auf einmal verändert und wenn ich rückblickend darüber nachdenke, wird mir ganz schwindelig.

Heute möchte ich diesem krassen Wandel huldigen, indem ich stellvertretend für alle Veränderungen ein paar Bilder meines Umzugs im Dezember zeige. Die Qualität ist etwas crappy, weil alle Bilder mit dem iPhone geschossen wurden, aber das soll uns jetzt mal egal sein.




  
Nachdem sich erst die Ereignisse überschlagen haben und ich mich mit totalem Übereifer in den Umzug gestürzt hatte, fiel mir unmittelbar vor dem Verlassen des alten Heims der Abschied doch unerwartet schwer. Immerhin habe ich den größten Teil meines Lebens in diesen vier Wänden verbracht, habe mich dort sicher und geborgen gefühlt - zu Hause. Mit einem dicken Kloß im Hals habe ich schnell und gewollt halbherzig noch Fotos meines Zimmers geschossen, flüchtige Momentaufnahmen mit dem Handy. Ein unaufgeräumtes Zimmer, voll mit staubigen Bananenkisten und Haufen von über Jahren angesammelten Klein- und Großkram.

Und plötzlich ist es dann soweit - Zeit, Abschied zu nehmen vom alten Leben. Und sich auf ein Neues einlassen - mit allem Drum und Dran.








Es war ganz schön anstrengend! Wenn ich mich richtig erinnere, war ich fast einen Monat beschäftigt - mit Anstrich, Möbel aufrichten und Einräumen. Aber es war eine tolle Zeit, die mir dann doch kaum Gelegenheit gelassen hat, nostalgischen Trübsal zu blasen. Umziehen ist ganzheitlich aufregend, doch bei diesem Umzug war es vor allem positiver Stress, der alle andere Sorgen erst mal weit hinten angestellt hat.
Besonders schön an dieser Erfahrung war das Gemeinschaftsgefühl, das mir durch meine Familie und meine lieben Freunde vermittelt wurde, die mir mit Rat und Tat während des gesamten Prozess' treuherzig zur Seite standen. Ohne sie wäre meine Wohnung nicht das, was sie jetzt ist:
Mein neues Zuhause, und das mit ganzem Herzen!


Bis dahin,

Nath