Wie ihr sehen konntet, habe ich nicht zu viel (wenig?) versprochen - es kam die ganze Woche über kein Post und kein Video. In den vergangenen Wochen habe ich mir schlichtweg zu viel zugemutet und muss mich nun mehr um mich selbst kümmern. Wäre das nur so einfach mit all diesen ex- und impliziten Pflichten!
eine häufige Ansicht diese Woche; ein behangener, schwüler Himmel
Daher mussten die Prioritäten einmal umdisponiert werden. Da ich grundsätzlich eher zu viel als zu wenig rumwerkle, war das gar keine leichte Wahl. Denn meine noch immer höchstgradig marginale Internetpräsenz hat mir in der Tat in letzter Zeit viel Freude bereitet und aufgeben möchte ich sie auch keines Falls.
Allerdings ist das nicht das einzige Hobby, dem ich gerne mit Elan nachgehe: ich trainiere, singe, schreibe, lese, gehe zum Notenunterricht, schaue mir DVDs an, gehe ins Kino, treffe Freunde, treffe meine Familie, plane Reisen, plane Ausgaben, plane Ausflüge, plane, plane, plane und bin doch irgendwo im Hier und Jetzt.
das beste Obst der Welt: Maracuja! Und immer wieder fasziniert mich ihr Innenleben!
Ich musste im Lauf der Woche entscheiden, was mir jetzt, in der Zeit, die ich gerade durchlaufe, wichtig ist. Sport ist ganz wichtig, denn Sport gibt Balance und Stärke. Singen befreit die Stimme und hebt die Laune. Filme beflügeln die Fantasie. Bücher bilden den Geist. Schreiben befreit die Gedanken. Freunde helfen einem durch harte Zeiten. Das ist immer noch mehr als genug im Moment, aber irgendwie passt das in den Zeitplan.
Ja, ich habe es ins Schwimmbad geschafft - allerdings nicht zum Spaß an der Freude.
Lieber poste ich hier nun weniger häufig - es ist ja nur vorübergehend - und dann aber qualitativ hochwertiger, als dass ich mich jeden Tag stresse, um euch etwas zeigen zu können. Will ich im Internet groß rauskommen? Eigentlich nicht. Also passt das so.
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Zunächst dachte ich, dieser Post hier würde ziemlich karg ausfallen, doch nachdem ich heute einen wohlverdienten langen Spaziergang über meinen liebsten Weg machte, kamen dann doch einige Bilder zusammen. Leider geben sie die Pracht des "Planetenweg", wie er heißt, so gut wie gar nicht wieder. Immer wieder denke ich, dass ich eigentlich mal mit ordentlichem Material seine Schönheit auffangen müsste. Doch meist laufe ich ihn entlang, weil ich meine Seele baumeln lassen möchte...
links: schöner Sommerhimmel | rechts: go home, moon, you're drunk!
Bis dahin,
Nath
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