Outfit: I want something good to die for, to make it beautiful to live

Falls ihr der Ansicht seit, ich sehe auf einigen Bildern müde aus, so habt ihr komplett Recht! Wie viele andere um mich herum hat mich wieder einmal eine Erkältung erwischt und so schleppe ich mich mit Halsschmerzen rum. Ja, wieder einmal... Bei dem bescheuerten Wetter aber wohl kein Wunder!

Das hält mich aber (noch) nicht davon ab, mein Fotozeug einzupacken, ins leere Elternhaus zu fahren und dort mal wieder ein paar Outfit-Fotos zu schießen. Ich muss gestehen, das macht schon Spaß! Weniger zwar das Modellstehen als mehr das ganze Gefummel drum herum. Vielleicht alles doch mehr eine Übungssache?

Endlich trage ich wieder meine Lieblingsohrringe - diese Spiralen aus Holz, die ich mir 2011 in Wien gekauft habe. Ich muss immer gut auf sie Acht geben, denn einer löst sich leider immer vom Haken und ich wäre untröstlich, würde ich ihn verlieren! Ich kann euch gar nicht mal sagen warum, aber das sind wirklich meine absoluten Herzstückchen!

Was ihr ebenfalls feststellen könnt; meine Hoodie-Liebe ist immer noch total leidenschaftlich! Ich sag's euch, ein toller Hoodie passt (fast) immer! Meine mittlerweile drei Männer-Hoodies wechseln sich dauernd ab und wenn mal alle 3 in der Wäsche sind, bin ich ein bisschen verloren. Wie habe ich früher nur ohne Hoodies leben können?

Ansonsten steh ich eben auf diese Rocker-Shirts, trage immer öfter mehr schwarz und vor allem eine Panoplie an Armbändern. Was soll ich sagen? Es ist bequem und lässig und ich finde, es passt zu mir. Pasta. Spaghetti.

Das Fotografieren wird sicher leichter, wenn ich endlich die neue Fernauslöser-Fernbedienung von der Post abgeholt habe und falls diese auch eine längere Lebensdauer als die letzte hat. Es nervt ganz schön, immer hin- und her zu rennen und dann am Ende doch komplett unscharfe Bilder zu haben. Vor allem sind es immer diese Bilder, bei denen mir meine Pose am besten gelungen ist. Typisch!

And now for something completely different:

Dieses Wochenende findet in Luxemburg das achte Rock A Field-Festival statt. Zwei Tage lang geben sich aktuelle Größen der Rockszene die Ehre und lassen es in Roeser ordentlich krachen. Seit Jahren sage ich immer wieder "Dieses Mal gehe ich nicht hin" und verbringe dann doch einen Festivaltag, entweder im Regen schnatternd oder in der Sonne schmelzend.

via

So auch morgen. Dass ich auf Macklemore stehe, sollte regelmäßigen Lesern keine Neuheit sein und als ich hörte, dass er Sonntags auftritt, musste dann doch ein Ticket her. Auch auf Volbeat freue ich mich und QOTSA sind life immer wieder ein Erlebnis. Ihr neues Album kenne ich noch nicht so, aber ich bin sicher, sie werden zu überzeugen wissen.

Ansonsten freu ich mich auf die gewohnt lockere Stimmung, die an jenem Tag herrscht, auf einen Nachmittag voller Abgetanze, Rumgeschreie, Menschenmassen, Wasserknappheit, Schlammschlacht und einen bunten Mischmasch an Festival-Food, das nicht wirklich zusammenpasst, aber wen kümmert das schon?

Ich habe vor, das eine oder andere Foto zu schießen - mit meiner alten Lumix. Denn ich denke, die ist besser als das iPhone 3G, ein 4S habe ich gegenwärtig ja keines mehr...

Ein bisschen traurig bin ich ja schon, dass ich Seeed und The Script nicht sehe - aber dafür wird morgen umso mehr gerockt!

Bis dahin,

Nath