Und wieder ist eine Woche um, die es wirklich in sich hatte. Ich weiß, ich wiederhole mich ständig - irgendwie ist 2013 ein sehr anstrengendes und anspruchsvolles Jahr. Ich bin reif für die Insel! Immerhin war diese Woche nicht nur arbeitstechnisch und emotional völlig ausgelastet, sondern auch die Freizeit konnte voll ausgekostet werden (allerdings war nichts mit abschalten).
zum Thema "grüner Daumen": links - man kann es auch übertreiben. Ob ich die Zweibeln anpflanzen sollte? | rechts: interessant, wie sich mein Lieblingskleeblatt verfärbt hat, bevor es sich leider entgültig verabschieden musste...
Immerhin weiß ich, dass mich die Stelle, die aufsteht, wirklich brennend interessiert. Leider kriege ich den Ausbildungsplatz zur Heilpädagogin nicht, weil jemand anderes offenbar schneller war. Am Mittwoch dann erfahre ich endlich, ob ich den Arbeitsplatz bekomme. Drückt mir bitte ganz ganz doll die Daumen!
Kitchen Stories: links - Frühstücksritual mit der Gehirn & Geist <3 -="" aber="" auch="" bin="" ein="" font="" ich="" rechts="" tollpatsch...="" was="">
Auch jenseits dieser Fragen gab es mehr als genügend Aufregung, bei der einem schon schwindelig werden kann! Immerhin habe ich wichtiges gelernt: Konfliktkonfrontation, denn manchmal muss es eben knallen, damit es wieder bergauf gehen kann. Nun darf ich da wieder voller Hoffnung sein, denn es sieht gut aus, eigentlich sogar sehr gut. Wenn man es denn nur mit dem Kopf betrachtet.
Frühlingseindrücke aus dem elterlichen Garten. Schön grün!
Das schönste an der Woche war aber, dass die Festival-Saison für mich endlich wieder angefangen hat. Ich liebe es, Konzerte zu besuchen, neue Musiker kennen zu lernen und nette Menschen zu treffen. Irgendwie ist die Stimmung auf solchen Veranstaltungen immer am besten!
Leider hat es dieses Jahr nicht ganz wie erwartet begonnen - wegen besagter Aufregung musste ich auf einen Alternativplan ausweichen. Hierzu kann ich nur sagen: ein Hoch auf die Freundschaft!
Letz-Fetz: links - "Schëppe Siwen" heizen das Publikum mit Geige und Akkordeon und Folkore ein | rechts - "Spack-O-Mat" singen Ulkiges aus der heimischen Stube, herrlich derb und bloß nicht ernst
Und so wurden in nur einer Woche gleich 3 Veranstaltungen besucht. Zuerst das Letz Fetz!, auf dem nur Musiker mit luxemburgischen Texten aufgetreten sind. Wir haben nur 3 mitbekommen, der Sound war leider eher mies, so dass man gerade hinten kaum was von den Texten verstanden hat und sie dementsprechend genau so gut hätten auf Russisch sein können. Wir haben uns dann vor der Bühne auf einer Bank platziert und auch mal ein bisschen was verstanden. Schade, dass die Stimmung irgendwie komisch war und ich sowieso neben der Spur.
Big Ben Calling: links - "All Reitz Reserved" durfte hier seinen ersten Solo-Auftritt abhalten und begeisterte uns alle mit seinen fetzigen und sehr talentierten Geigen-Sounds | rechts - die "Vintage Gigolos" sind für mich ein Garant für guten Rock, der einfach Bock macht
Am Tag darauf besuchte ich den zweiten Tag des Big Ben Calling, was von zwei Freunden von mir nun schon zum zweiten Mal organisiert wurde. Ich kann nur sagen, dass sie sich sehr professionell anlegen und man spürt, dass da richtig Herzblut reingeflossen ist. Meines läuft ein bisschen, weil ich den ersten Akt verpasst habe, der zweite war aber auch sehr gut und mir haben sämtliche Performances sehr gut gefallen!
Gestern dann fand ebenfalls zum wiederholten Male (ich müsste lügen, würde ich nun eine genaue Zahl nennen, jedenfalls läuft das schon einige Jährchen) das Eat Your Feet statt. Wie fast immer, wenn ich mal da aufkreuze, hängen wir dann doch die meiste Zeit in einem der wenigen Cafés, in welchem keine Musik läuft, weil wir nicht so genau wissen was wie wo. Dieses Jahr habe ich mich aber durchsetzen können (aha - Konfliktkonfrontation und so!) und wir haben uns dann doch zwei Konzerte angesehen. Das zweite hat mir sehr gut gefallen, ich könnte mich hauen, dass ich keinen Plan mitgenommen hab, weil ich nun nicht weiß, wer aufgetreten ist. Das schönste war aber, einige alte Bekannte nach etlichen Jahren wieder zu sehen und ein paar Worte zu wechseln. Nächstes Jahr werden wir uns dann vorab auch besser über die Acts informieren, geschworen!
Eigentlich würde es mich reizen, mehr über die Konzerte zu berichten, die ich so besuche. Jetzt war ich nicht so vorbereitet und hätte auch aus anderen Gründen das Geplante nicht umsetzen können. Ich frage mich dennoch, ob das nicht ganz interessant wäre? Any o(pi)nions?
APFELSTRÜDEL!!!!
Oha, und ehe ich diesen viel zu langen Post beende - gestern habe ich mit meiner Familie ebenfalls unseren künftigen Nachwuchs besucht. Ich bin wirklich stolz wie Oscar, denn der Kleine hat sich bei mir am wohlsten gefühlt - weil ich ihm ganz entschlossen Sicherheit demonstrieren wollte. Oh ich muss ihn endlich mal vorstellen! Er ist genau mein Typ ;)
Bis dahin,
Nath
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